Kopfzeile

Bitte schliessen

Kontakt

Inhalt

Dringliches Postulat Nr. 2015-666 von Urs Rölli, FDP, Und Mitunterzeichnenden: Strom und gleichzeitig Geld sparen

Nummer
2015-666
Geschäftsart
Dringliches Postulat
Status
Abgeschrieben
Datum
4. Dezember 2015
Verfasser/Beteiligte
Rölli Urs (Erstunterzeichner/-in), Biese Jürg (Mitunterzeichner/-in), von Glutz Reto (Mitunterzeichner/-in)
Markus Bider (Mitunterzeichner/in)
Konrad Durrer (Mitunterzeichner/in)
Jörg Gilg (Mitunterzeichner/in)
Urs Manser (Mitunterzeichner/in)
Nathalie Portmann (Mitunterzeichner/in)
Marcel Wirz (Mitunterzeichner/in)
Beschreibung
Dringliches Postulat Nr. 2015-666
Strom und gleichzeitig Geld sparen
Rölli Urs, FDP, und Mitunterzeichnende

Eingegangen am 4. Dezember 2015
Überwiesen am 17. März 2016
Abgeschrieben am 14. September 2017

Die Gemeinde Horw setzt sich als Vorbild für den sparsamen Umgang mit Energie ein. Nebst dem Energiestadt-Label kann die Gemeinde selbst einen Beitrag zur Eindämmung des Energieverbrauchs leisten. Dazu gehört insbesondere auch die effiziente Nutzung von Elektrizität.

Die Gemeinde Horw zählt selber zu den grossen Stromverbrauchern in Horw. Nebst den zahlreichen Gebäuden (Schulhäuser, Verwaltung etc.) trägt auch die Beleuchtung des öffentlichen Raumes (Strassen, Plätze, Sportanlagen etc.) dazu bei.

Im Stromnetz sind Spannungsschwankungen von 207–253 Volt üblich und auch zulässig. Diese Schwankungen haben keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit von elektrischen Verbrauchern, führen aber zu einem erhöhten Stromverbrauch und damit auch zu einer höheren Stromrechnung. Durch eine Reduktion der elektrischen Spannung auf 210 Volt bei gleichzeitiger Stabilisierung (geringere Schwankungen) können der Stromverbrauch reduziert und damit Kosten gespart werden (vgl. z.B. CKW VoltControl). Aufgrund von bereits umgesetzten Projekten kann erwartet werden, dass durch den Einsatz entsprechender technischer Systeme
  • Einsparung von durchschnittlich 15 % Strom möglich ist,
  • die Investitionen nach 2–3 Jahren amortisiert werden können,
  • keine Komforteinbussen trotz Spannungsreduktion auftreten,
  • die elektrischen Geräte eine verlängerte Lebensdauer und sinkende Wartungskosten aufweisen und
  • eine sichere Stromversorgung jederzeit gewährleistet bleibt.
Das Sparpotenzial kann im Voraus berechnet werden, sodass die Rentabilität bereits vor dem Investitionsentscheid zweifelsfrei abgeklärt werden kann.

Ich bitte den Gemeinderat zu prüfen, ob der Einsatz von Geräten zur Reduktion der Spannung bei gleichzeitiger Stabilisierung bei gemeindeeigenen Gebäuden oder bei der Beleuchtung im öffentlichen Raum geeignet ist.
Fraktion
FDP-Fraktion des Einwohnerrates

Zugehörige Objekte

Datum Sitzung