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Postulat Nr. 2022-748 von Larissa Lehner, L20, und Mitunterzeichnenden: Öffentlicher Kühlschrank

Nummer
2022-748
Geschäftsart
Postulat
Status
Erledigt
Datum
19. Mai 2022
Verfasser/Beteiligte
Lehner Larissa (Erstunterzeichner/-in), Barmet Pius (Mitunterzeichner/-in), Bucher Lukas (Mitunterzeichner/-in), Eberhard Reto (Mitunterzeichner/-in), Fallet André (Mitunterzeichner/-in), Galbraith Sofia (Mitunterzeichner/-in), Georgy Roger (Mitunterzeichner/-in), Heeb Jonas (Mitunterzeichner/-in), Luthiger Daniela (Mitunterzeichner/-in), Matter Frank (Mitunterzeichner/-in), Peter Philipp (Mitunterzeichner/-in), Schoch Francesca (Mitunterzeichner/-in), Stampfli Hans (Mitunterzeichner/-in), Steiger Urs (Mitunterzeichner/-in), von Glutz Reto (Mitunterzeichner/-in), Wiest Marc (Mitunterzeichner/-in)

Andrea Hocher, Die Mitte (Mitunterzeichner/in)
Noel Schemm, L20 (Mitunterzeichner/in)
Charlotte Schwegler, L20 (Mitunterzeichner/in)
Antonio Simoes, SVP (Mitunterzeichner/in)
Ruth Strässle-Erismann, FDP (Mitunterzeichner/in)
Rita Wyss, L20 (Mitunterzeichner/in)

Beschreibung

Eingegangen am 19. Mai 2022
Entgegengenommen am 22. September 2022
Als erledigt abgeschrieben am 21. September 2023

Der öffentliche Kühlschrank «Madame Frigo», ein gemeinnütziges Projekt gegen Food Waste, hat in diversen Orten der Schweiz, darunter auch in unseren Nachbargemeinden Luzern, Kriens und Emmen Fuss gefasst. Die Idee dahinter ist, dass Privatpersonen, aber auch Detailhandels- oder Gastronomiebetriebe, im Kühlschrank Esswaren platzieren, die zwar noch konsumier- und haltbar sind, aber nicht mehr genutzt, respektive verkauft werden können. Andere können sich dann bei der Auswahl bedienen.

Die Kühlschränke sind rund um die Uhr geöffnet. Abgegeben werden können Gemüse, verschlossene Lebensmittel sowie Brot, Früchte oder Nüsse. Ausgenommen sind alle bereits geöffneten oder verarbeiteten Produkte sowie Fleisch, Fisch und Alkohol. Das Mindesthaltbarkeitsdatum spielt keine Rolle, das Verbrauchsdatum darf hingegen nicht überschritten werden. Freiwillige «Kühlschrankgottis und -göttis» übernehmen die Kontrolle und Pflege.

Wir wünschen uns auch für Horw einen Kühlschrank von «Madame Frigo». Das Projekt überzeugt, weil es sowohl eine soziale als auch eine umweltpolitische Dimension aufweist. In der Schweiz werden über 30 Prozent der eingekauften Lebensmittel weggeworfen. Dank öffentlichen Kühlschränken kann dieses unnötige Wegwerfen verringert werden.

Wir bitten daher den Gemeinderat zu prüfen, ob es in Horw möglich wäre, einen oder mehrere öffentliche Kühlschränke zu betreiben. Als mögliche Standorte sähen wir beispielsweise den Bahnhof und/oder den überdachten Platz vor dem Gemeindehaus.

Besten Dank für die wohlwollende Bearbeitung unseres Anliegens.

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Datum Sitzung