Die 6. Horwer Filmnacht: Ein toller Erfolg trotz Corona
Gegen 100 Personen verfolgten die «lange Nacht der kurzen Filme» mit. Die Kunst- und Kulturkommission Horw (KKK) präsentierte in Zusammenarbeit mit dem Horwer Kulturhaus Zwischenbühne ein abwechslungsreiches Programm mit 30 Kurzfilmen aus den Sparten Animation, Dokumentar und U18. Die Bandbreite der eingereichten Filme aus der Region Luzern war erfreulich gross.
Im Vorprogramm waren die Ergebnisse eines Kurzfilm-Wettbewerbs zu sehen, die in Zusammenarbeit mit den Horwer Schulen durchgeführt wurde: Daraus hervorgegangen waren 13 sehr vielfältige Kurzfilme zum Thema «Horw im Wandel – Horw for future», von denen fünf prämiert wurden.
>> Alle Kurzfilme der Horwer Schulen finden Sie her
Drei Publikumspreise verliehen
Den Höhepunkt der 6. Horwer Filmnacht bildete die Verleihung von drei Publikumspreisen: Die Besucherinnen und Besucher hatten im Verlaufe des Abends Gelegenheit, aus den präsentierten Filmen jeder Kategorie ihre Favoriten zu bestimmen. Die «Trophäen» wurden nicht mit einer Geldsumme garniert – vielmehr konnten die Preisträger bei der Preisverleihung den «Horwer Fisch» in kulinarischer Form, aus Schokolade gegossen, aus den Händen des Organisationskomitees entgegennehmen.
Die Publikumspreise der 6. Horwer Filmnacht gingen an Nils Hedinger für den Film «Kuap» (Kategorie Animation), an León Häselbarth für den Film «Christopher Lüke – ein filmisches Porträt» (Kategorie Dokumentation) und an die drei Horwer Jugendlichen Ngoné Bangoura, Sven Felix und David Studhalter für den Film «Letzte Schiffspost und Schiffsunglück» (Kategorie U18).
Im Animationsfilm «Kuap» (8 Min.) erzählt Nils Hedinger auf sehr unterhaltsame Weise das Grosswerden einer Kaulquappe, welche die Entwicklung zum Frosch verpasst und alleine zurückbleibt, doch im Weiher gibt es zum Glück viel zu erleben.
Auch das filmische Porträt von León Häselbarth, welches das Leben des Architekten, Bierbrauers und Oldtimerkenners Christopher Lüke auf sympathische Weise dokumentiert, vermochte das Publikum zu überzeugen. Und schliesslich beeindruckten auch die drei Horwer Jugendlichen mit ihrem aufwendig produzierten Trickfilm in «Stop-Motion»-Technik, in welchem die Geschichte der letzten Schiffspost und – auf dramatische Weise – jene des Schiffsunglücks am Haslihorn dargestellt wird.
Alle Kurzfilme der Horwer Schulen finden Sie her