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Einwohnerrat heisst Grundsätze zur Digitalisierung und zum Klimaschutz gut

25. April 2024
Für den Klimaschutz und in der Digitalisierung hat der Einwohnerrat die langfristigen Strategien des Gemeinderats bestätigt. Zudem lässt er mehr Grün und Schatten auf dem Gemeindehausplatz prüfen.

Die Gemeinde Horw setzt das Ziel Netto-Null für die CO2-Belastung bis ins Jahr 2045 für das ganze Gemeindegebiet. Der Klimaschutzbericht zeigt auf, wie das möglich werden kann. Der Klimaschutzbericht ergänzt das bisherige Engagement der Gemeinde Horw. Er legt konkrete Ziele fest und nennt die geeigneten Massnahmen, an denen sich der Gemeinderat in seinem Handeln orientiert. Der Planungsbericht wird alle vier Jahre aufgrund aktueller Daten erneuert. Der Klimaschutzbericht, der diese Massnahmen vorsieht, wurde vom Einwohnerrat zur Kenntnis genommen.

Ein Antrag der L20, dem der Rat zustimmte, erhöht die Verbindlichkeit und Wirkung des Berichts: Die Einhaltung des CO2-Absenkpfads ist somit die übergeordnete Grösse, die es zwingend einzuhalten gilt. Ihr müssen die Wirksamkeit und Anzahl der Massnahmen jeweils angepasst werden.

Digitalisierung lenken

Einstimmig hat der Rat den Planungsbericht Digitalisierungsstrategie zur Kenntnis genommen. Darin wird die Digitalisierung der Dienstleistungen der Gemeinde Horw wird unter eine Strategie gestellt. Diese beinhaltet Handlungsbedarf, Ziele, Handlungsfelder, Stossrichtungen und Organisation und dient als Grundlage für den noch ausstehenden Massnahmenplan.

Im Serverraum
Digitale Informationsströme laufen durch Servertürme.

Mehr Gemeindehausplatz

Der Gemeindehausplatz als zentraler Dreh- und Angelpunkt in Horw soll mehr Grün und mehr Beschattung erhalten. Das schlägt Pius Barmet (GLP) in einem Postulat vor. Dazu dienen könnten anderem die Erweiterung der bestehenden Überdachung, Fassadenbegrünungen, grosse Topfschalen und Pflanzenschalen und zusätzliche Rabatten. Das Postulat «Erhöhung der Aufenthaltsqualität Gemeindehausplatz» wurde zur Prüfung überwiesen.

Vorerst keine Veloschnellrouten

Der Rat hat den Zusatzbericht «Konzept Velohauptrouten Horw» einstimmig zur Kenntnis genommen. Der Gemeinderat hat die Machbarkeit von Veloschnellrouten auf Stelzen prüfen lassen. Er beurteilt solche als interessant, aber technisch anspruchsvoll und kostspielig. Die Verträglichkeit und Akzeptanz solcher Bauwerke sei In der Schweiz zurzeit nicht gegeben. Der Zusatzbericht «Konzept Velohauptrouten Horw» ergänzt den Richtplan Fuss- und Veloverkehr.

Mehr Details im Kurzprotokoll der Einwohnerratssitzung

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