Die Geschäftsprüfungskommission ist für Ablehnung der Vorlage, die Bau- und Verkehrskommission befürwortet hingegen die Neugestaltung des Knotens. Die CVP ist für die Sanierungsvorlage - damit wird der Knoten entschärft und können alte Leitungen ersetzt werden. Zudem kann aus einer landwirtschaftlichen Restfläche attraktives Bauland geschaffen werden. Die SVP sieht nur kleine Massnahmen, damit die Situation verbessert werden kann. Sie ist zudem gegen die Einzonung von Land an diesem Ort und findet die Kosten für die Umgestaltung viel zu hoch. Die FDP erachtet den Knoten als gefährlich. Die Sanierungsvorlage bringt aus ihrer Sicht eine Win-Win-Situation, da der angenehme Nebeneffekt eine Umzonung ist. Die L2O ist gegen die Umgestaltung des Knotens. Durch das Schneiden einer Hecke kann die Sicherheit bereits erheblich verbessert werden. Sie ist deshalb für Rückweisung. Mit 15:12 Stimmen beschliesst der Einwohnerrat das Eintreten auf das Geschäft.

Mit 18:7 Stimmen wird bemerkt, dass die Bushaltestellen und der Fussgängerstreifen beim Knoten Langesand belassen werden. Einstimmig wird die Bemerkung überwiesen, dass die Fahrbahn im Bereich der Bushaltestellen nur mit einem bituminösen und nicht einem Betonbelag versehen wird. Mit 22:1 Stimmen soll die Strassenbeleuchtung optimiert und reduziert werden.

Während die Neugestaltung vorbehältlich der Umzonung mit 13:12 Stimmen sowie die Kredite mit 12:11 Stimmen beschlossen werden, wird mit Stichentscheid des Präsidenten dem Gemeinderat keine Kompetenz erteilt, mit den Grundeigentümern den erforderlichen Kaufvertrag abzuschliessen.

In der Schlussabstimmung wird der Bericht und Antrag schliesslich mit 12:14 Stimmen abgelehnt.