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Einwohnerrat beschliesst Sanierung der St. Niklausenstrasse

26. Oktober 2023
Von der Tannegg bis und mit der Strasseneinmündung Langensand wird die St. Niklausenstrasse für 6,7 Millionen Franken saniert. Zudem beschäftigte der schwierige Baugrund im Horwer Talboden das Gemeindeparlament.

Mit Grundwasseraufstössen auf der grossflächigen, zentral gelegenen Parzelle 2020 hat sich der Gemeinderat in einem Planungsbericht auseinandergesetzt. Dieser wurde vom Einwohnerrat einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen. Festgestellt worden waren permanente Austritte von Grundwasser zwischen der bestehenden Horwer Gemeindeverwaltung mit Einstellhalle und dem Oberstufenschulhaus nach der Fertigstellung eines Gebäudekomplexes zweier Baugenossenschaften. Im Planungsbericht wird insbesondere dargelegt, wie man in Zukunft bei Bauvorhaben umgeht, die auf dem hydrologisch schwierigen Grund des Talbodens geplant sind. Zudem wird das Vorgehen zu Haftungsfragen festgelegt.

Sanierung der St.Niklausenstrasse

Einmündung Langensand
Die Einmündung Langensand wird umgestaltet - für mehr Sicherheit.

Die St. Niklausenstrasse wird zwischen Tannegg und der Brücke Mättiwilbach saniert. Der Belag wird erneuert, die Fahrbahn wird breiter, es gibt ein Trottoir. Ein vom Einwohnerrat bewilligtes Projekt war im Jahr 2012 in einer Volksabstimmung abgelehnt worden. Das vorliegende Projekt sieht nun eine massvolle Sanierung und Erweiterung vor.

Ebenfalls wird der Verkehrsknoten Langensand umgestaltet. Damit wird der Knoten sicherer, insbesondere für Personen zu Fuss und auf Zweirädern. Die beiden Haltestellen für den Bus entsprechen gemäss Projekt den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes.

Der Einwohnerrat genehmigte die Ausgabenbewilligungen von 3,74 Mio. Franken für die Sanierung der St. Niklausenstrasse und von 2,99 Mio. Franken für die Umgestaltung des Verkehrsknotens Langensand.

Vorsorgeplan der Pensionskasse aktualisiert

Die Vorsorgelösung der Pensionskasse wird insbesondere für Mitarbeitende mit tieferen Löhnen sowie Teilzeitangestellte verbessert. Zudem bietet die Gemeinde neu Vorsorgepläne zur Wahl an. Dies hat der Einwohnerrat mit dem Vorsorgeplan PKG Pensionskasse beschlossen. Er hat auch jährlichen Ausgaben von 95'128 Franken genehmigt.

Bessere niederschwellige Beratung im Alter

Die Gemeinde Horw soll Verbesserungen in der niederschwelligen Beratung von älteren Personen evaluieren. Der Gemeinderat hat ein entsprechendes Postulat von Marc Wiest (Die Mitte) entgegengenommen. Horw soll sich mit der Stadt Luzern über die Erfahrungen austauschen und so das Verbesserungspotenzial für Horw und die beteiligten Akteure ausloten. Die Stadt Luzern kennt sein einigen Jahren eine Anlaufstelle für ältere Menschen und Angehörige, hat die Vernetzung von Angeboten und Institutionen verstärkt und ein unbürokratisches Gutscheinsystem eingeführt.

Mehr Detailinformationenfinden Sie im Kurzprotokoll

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