Benefizkonzert: Ein eindrückliches Zeichen der Solidarität mit der Ukraine
Die Kollekte anlässlich des Benefizkonzertes ergab den stolzen Betrag von 8'620 Franken. Dieser geht vollumfänglich an das Hilfswerk Caritas, das wichtige humanitäre Hilfe für die Menschen aus der Ukraine leistet. «Es ist beeindruckend, dass es trotz der Kurzfristigkeit gelungen ist, so viele Horwer Kulturschaffende für das Konzert zu gewinnen und ein so vielseitiges Programm zu realisieren», bilanziert der Horwer Organist Martin Heini. Und Benno Bühlmann, Präsident der Kunst- und Kulturkommission Horw doppelt nach: «Es war ein sehr bewegender Moment, als zehn ukrainische Flüchtlingskinder in der vollen Kirche ein Volkslied aus ihrer Heimat sangen und damit ihre Sehnsucht nach Geborgenheit und Frieden zum Ausdruck brachten.»
Die Mitwirkenden des Benefizkonzertes wollten mit der Veranstaltung der Sprachlosigkeit angesichts des grossen Leidens mit Musik begegnen. Die in Horw lebende Elena Kholodova aus Kiew trug am Samstag zusammen mit ihrem Partner Alexei Kholodov ukrainische Lieder und lyrische Texte in Ukrainisch und in Deutsch vor. Weitere Mitwirkende waren der Jugendchor Nha Fala, der Kirchenchor Kastanienbaum, die Streetdance-Gruppe Roundabout, Ursula Gernet, die Organisten Martin Heini und Wolfgang Sieber, die Sopranistin Madelaine Wibom, der Trompeter Paul Muff und viele mehr.