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Dringliche Interpellation Nr. 572/2009 von Rita Wyss, L2O, und Mitunterzeichnenden: Oberstufenschulhaus

Nummer
572/2009
Geschäftsart
Dringliche Interpellation
Status
Erledigt
Datum
29. Mai 2009
Verfasser/Beteiligte

Rita Wyss, L20 (Erstunterzeichner/in)
Beatrice Heeb-Wagner, L20 (Mitunterzeichner/in)
Franz Leipold, L20 (Mitunterzeichner/in)
Jörg Stalder, L20 (Mitunterzeichner/in)

Beschreibung
Dringliche Interpellation Nr. 572/2009
Oberstufenschulhaus
Wyss Rita, L2O, und Mitunterzeichnende

Eingegangen am 29. Mai 2009
Am 18. Juni 2009 als dringlich erklärt, die Behandlung erfolgt an der nächsten Sitzung.
Beantwortet am 17. September 2009

Das Oberstufenschulhaus Horw ist in einem offensichtlich schlechten Zustand und sollte dringend saniert oder neu gebaut werden. Das Problem ist schon lange bekannt, seit Jahren wird abgeklärt, geplant und wieder abgeklärt. Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrpersonen werden immer wieder vertröstet.

Gerade die letzten Hitzetage zeigten einmal mehr, dass es nicht zumutbar ist in diesem Umfeld zu lernen und zu lehren. Die Temperaturen stiegen über 34 Grad. Das Oberstufenschulhaus hat energietechnisch eine schlechte Bilanz, im Sommer wie im Winter, das Label Energiestadt sollte ernst genommen werden. Neben dem baulich schlechten Zustand entspricht auch die Infrastruktur/Raumangebot des Schulhauses nicht mehr den heutigen Anforderungen, die an ein Oberstufenschulhaus gestellt werden.

Ich bitte den Gemeinderat folgende Fragen zu beantworten.
  1. Ist der Gemeinderat auch der Meinung, dass das Oberstufenschulhaus erste Priorität in der Finanzplanung haben sollte?
  2. Wie weit ist der Stand der Planung, gibt es bereits ein Vorprojekt?
  3. Wird ein Neubau oder eine Sanierung favorisiert?
  4. Ist das Projekt schon soweit gediehen, um von den eidgenössischen und kantonalen Energieförderprogrammen profitieren zu können?
  5. Ist der Gemeinderat gewillt, Schulräume und eine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen die es ermöglichen, die anstehenden Veränderungen in der Volksschulbildung umzusetzen?
  6. Wird bei der Planung beachtet, dass in Zukunft die Möglichkeit besteht die Sekundarstufe 1 im Kooperativen Modell sowie auch im Integrierten Modell führen zu können?
  7. Ist sich der Gemeinderat bewusst, dass für die Integrative Förderung (IF) und für Arbeiten in Lerngruppen in einem Oberstufenschulhaus auch kleinere Räume zur Verfügung gestellt werden müssen?
  8. Das Projekt "Schulen mit Zukunft" verlangt schulnahe familienergänzende Betreuungsangebote für Schülerinnen und Schüler. Ist sich der Gemeinderat bewusst, dass für dieses Angebot Raumbedarf besteht?
  9. Wird bei der Umgebungsgestaltung des Schulhauses genügend Freiraum für Schüler und Schülerinnen zur Verfügung gestellt?
  10. Wird der ökologischen Vernetzung in dieser Zentrumslage Beachtung geschenkt?
Fraktion
L20-Fraktion des Einwohnerrates

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Datum Sitzung