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Das idyllische St. Niklausen

St. Niklausen liegt am Vierwaldstättersee, zwischen Kastanienbaum und dem Schönbühl in Luzern und verfügt über begehrte Wohnlagen. Prachtvolle Villen, Einfamilienhäuser und gehobene Eigentumswohnungen prägen das Bild dieses Horwer Ortsteils. Eine rege Bautätigkeit erfolgte in den letzten Jahren in den Gebieten Langensand und Stutz.

Markante Gebäude sind die Villa Stutz, die unter Denkmalschutz stehende Villa Kreuzfluh sowie das Hotel St. Niklausen, das seit 1875 besteht, leider aber geschlossen ist. Von der Entwicklung St. Niklausens zeugen auch die eigene Postablage von 1908 bis 1977 sowie die Schiffstation, die von 1894 bis in die Neunziger Jahre dieses Jahrhunderts betrieben wurde. Ab 1959 fuhr der Autobus nach St. Niklausen und Kastanienbaum. Heute verbindet die Buslinie 21 Luzern mit St. Niklausen, Kastanienbaum und Horw.

Nur wenig bekannt ist, dass das Haslihorn in St. Niklausen auf tragische Weise mit dem belgischen Königshaus verbunden ist. Ab 1898 diente die Liegenschaft während Jahrzehnten als Sommerresidenz der belgischen Königsfamilie. Am 29. August 1935 waren König Leopold und Königin Astrid von der Villa Haslihorn zu einem Ausflug gestartet. Auf der Strasse von Merlischachen nach Küssnacht kam der Wagen von der Strasse ab und prallte gegen einen Baum. Die Königin wurde aus dem Wagen geschleudert und verstarb noch auf der Unfallstelle. Als Gedenkstätte wurde die Astrid-Kapelle errichtet.

Schiffstation, denkmalgeschützte Kreuzfluh, Villen
Schiffstation, denkmalgeschützte Kreuzfluh, Villen