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Beschluss Nr. 1455 Sanierung Gemeindehaus, Vorlage 2011

Nummer
1455
Geschäftsart
Beschluss
Status
Erledigt
Datum
17. November 2011
Beschreibung
Die Geschäftsprüfungskommission befürwortet eine gestaffelte Sanierung des Gemeindehauses für 3 Mio. Franken in den nächsten Jahren. Für das jetzige Projekt kann sich die GPK deshalb nicht erwärmen und ist mit knapper Mehrheit gegen die unterbreitete Sanierungsvorlage.

Die Bau- und Verkehrskommission erachtet die Sanierung als notwendig, die Kosten jedoch an der oberen Grenze. Schwachpunkte des Gebäudes sind die Sicherheit sowie der Raumbedarf. Das Baudepartement kann mit der Sanierung wieder ins Gemeindehaus zurückgeführt werden. Die Bau- und Verkehrskommission ist für die Genehmigung der Sanierungsvorlage.

Die CVP erachtet die Sanierung notwendig. Die Kosten werden als eher hoch erachtet, eine Sanierung zu einem späteren Zeitpunkt wird jedoch teurer werden. Die SVP erachtet eine sanfte Sanierung des Gemeindehauses als gerechtfertigt. Für 1.5 – 2 Mio. Franken könnten Sanierungsmassnahmen ohne Baubewilligung und externen Architekt ausgeführt werden.

Die SVP ist für eine Erweiterung des Gemeindehauses bei einer gleichzeitigen Rückführung des Baudepartementes. Sie könnte einer Sanierung für 2.5 Mio. Franken zustimmen. Da dieses Ziel mit der Sanierungsvorlage vom Gemeinderat nicht erreicht wird, ist die SVP für Nichteintreten auf das Geschäft.

Die Sanierungsvorlage wurde innerhalb der FDP kontrovers diskutiert. Aus Sicht der Mehrheit der FDP-Fraktion ist jedoch die Sanierung notwendig.

Für die L2O ist Nichtstun teurer als das Gebäude zu sanieren. Eine günstigere und reale Variante kann kaum gefunden werden und die vorgesehene Wärmedämmung ist nicht nur ökonomisch sondern auch ökologisch sinnvoll. Auch im Hinblick auf die weiteren geplanten Investitionen ist die Sanierung im heutigen Zeitpunkt sinnvoll.

Mit 16:11 Stimmen ist der Einwohnerrat für Eintreten auf das Geschäft.

Der Einwohnerrat stimmt mit 14:12 Stimmen der Sanierung zu und unterstellt den Beschluss gleichzeitig mit 24:3 Stimmen dem obligatorischen Referendum. In der Gesamtabstimmung wird die Sanierung mit 12:11 Stimmen beschlossen.

Zugehörige Objekte

Datum Sitzung