Der Gemeinderat unterbreitet die Anpassung des bestehenden Bebauungsplanes Ortskern. Neu sind ein Kopfbau zwischen Gemeindehaus und Oberstufenschulhaus, ein Mittelbau zwischen Migros-Gebäude und Horwerhalle sowie ein Längsbau entlang der Allmendstrasse geplant.

Im Rahmen der Detailberatung im Einwohnerrat wird ein Antrag der L2O, die gleich strengen Anforderungen an die Energieeffizienz wie im Bebauungsplan Zentrumszone Bahnhof aufzunehmen, mit 22:4 Stimmen abgelehnt.

Die SVP will die Einsetzung einer Fachkommission zur Qualitätssicherung nur auf die Ausnahmen vom Bebauungsplan beschränken. Dieser Antrag wird zurückgezogen, nachdem auf Antrag von Thomas Zemp, CVP, mit 20:7 die ersatzlose Streichung der entsprechenden Bestimmung beschlossen wird.

Mit 26:0 Stimmen wird die Bebauungsplanänderung beschlossen und die nicht gütlich erledigte Einsprache abgelehnt. Gleichzeitig werden rund 1'312 m2 von der Zone für öffentliche Zwecke der Zentrumszone 1.3 zugewiesen und auf eine zweite Beratung des Geschäftes verzichtet. Der Beschluss betreffend Zonenplanänderung unterliegt dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten.