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Postulat Nr. 641/2013 von Peter Bucher, L2O, und Mitunterzeichnenden: Solaranlagen auf Schulhäusern

Nummer
641/2013
Geschäftsart
Postulat
Status
Abgeschrieben
Datum
25. Januar 2013
Verfasser/Beteiligte

Peter Bucher (Verfasser/in)
 

Beschreibung
Postulat Nr. 641/2013
Solaranlagen auf Schulhäusern
Bucher Peter, L2O, und Mitunterzeichnende

Eingegangen am 25. Januar 2013
Überwiesen am 25. April 2013
Abgeschrieben am 22. Januar 2015

Der Einwohnerrat hat, mit dem Hinweis auf die geringe Wirksamkeit der Förderung von privaten Kleinprojekten, bei der Budgetdebatte 2013 beschlossen, den Posten von 20'000 Franken für die Förderung von privaten Fotovoltaik-Anlagen zu streichen.

Mit dem Pressecommuniqué vom 17. Januar 2013 stellte die CKW ihr Förderungsprojekt "Solarstrom macht Schule" vor. Die CKW bietet damit Gemeinden an, zwei Drittel der Investitionskosten von Fotovoltaik-Anlagen auf Schulhäusern zu übernehmen. Die Anlagen bleiben dabei Gemeindeeigentum. Die CKW vergütet den produzierten Strom zu aktuellen Marktpreisen. Die von den Gemeinden getätigten Investitionen sollen in 25 Jahren amortisiert werden können. Ziel des Projektes ist, auch Schülern und Lehrern die heute drängenden Fragen der zukünftigen Energieversorgung anschaulich näherzubringen.

Die Unterzeichnenden erachten dies als gute Gelegenheit, eine gemeindeeigene, effiziente Anlage zu erstellen. Damit kann dieses wichtige Thema den Jugendlichen verständlich nähergebracht werden.

Die Unterzeichnenden bitten den Gemeinderat, die konkreten Bedingungen für den Bau einer solchen Anlage zu klären. Dabei sind folgende Fragen von Interesse:
  1. Auf welchen Schulgebäuden kommen grössere Fotovoltaik-Anlagen infrage?
  2. Wie gross könnten diese gebaut werden?
  3. Wie hoch wären die von der Gemeinde zu übernehmenden Investitionen?
  4. Mit welchen Unterhaltskosten ist zu rechnen?
  5. Wie hoch werden die zu erwartenden Erträge in Energie und Franken ausfallen?
  6. Gibt es andere Modelle der Finanzierung und des Betriebs einer Fotovoltaik-Anlage (z.B. Contracting, Eigenverwendung des Stroms), welche für die Gemeinde attraktiv sein könnten?
  7. Bis wann wäre eine solche Anlage realisierbar?
Wir bitten den Gemeinderat, spätestens vor der Sommerpause dem Einwohnerrat eine Liste möglicher Projekte mit verschiedenen Vorgehensoptionen bezüglich Investition und Betrieb vorzulegen. Damit kann eine allfällige Investition im Budget 2014 geplant werden.

Mitunterzeichnende:
Bider Markus, CVP
Deschwanden Reto, CVP
Dissler Esther, CVP
Durrer Konrad, L2O
Eichmann Roger, CVP
Eberhard Reto, SVP
Herren Hermann, SVP
Koch Hannes, L2O
Meier Claudia, L2O
Röösli Schuler Claudia, L2O
Schwegler Heiri, L2O
von Glutz Reto, SVP
Wyss Rita, L2O
Fraktion
L20-Fraktion des Einwohnerrates

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