Kopfzeile

Bitte schliessen

Kontakt

Inhalt

Dringliche Interpellation Nr. 2016-662 von Ivan Studer, CVP, und Mitunterzeichnenden: Aufrechterhaltung der ärztlichen Versorgung im Kirchfeld

Nummer
2016-662
Geschäftsart
Dringliche Interpellation
Status
Beantwortet
Datum
1. September 2016
Verfasser/Beteiligte
Studer Ivan (Erstunterzeichner/-in), Hocher Andrea (Mitunterzeichner/-in)
Esther Dissler (Mitunterzeichner/in)
Richard Kreienbühl (Mitunterzeichner/in)
Jürg Luthiger (Mitunterzeichner/in)
Urs Manser (Mitunterzeichner/in)
Rita Sommerhalder (Mitunterzeichner/in)
Beschreibung
Dringliche Interpellation Nr. 2016-662
Aufrechterhaltung der ärztlichen Versorgung im Kirchfeld
Studer Ivan, CVP, und Mitunterzeichnende

Eingegangen am 1. September 2016
Beantwortet am 29. September 2016

Gemäss der "Neuen Luzerner Zeitung" vom 30. August und 1. September 2016 haben die Horwer Hausärzte die Zusammenarbeit mit dem Alters- und Pflegeheim per Ende August 2016 beendet. Ab 1. September 2016 ist deshalb der Notfalldienst Luzern für die ärztliche Versorgung bei Notfällen zuständig. Die Zusammenarbeit wurde beendet, weil die Hausärzte das Medikamenten-Abgabesystem Medifilm bemängeln.

Für die Bewohnerinnen und Bewohner stellt dies eine massive Minderung der Betreuungsqualität dar, da Sie für reguläre Arztbesuche zum Hausarzt in die Praxis gehen müssen. Insbesondere für mobil beeinträchtigte Personen ist dies unzumutbarer Zustand, da Ihnen der Wechsel zum Notfalldienst de facto aufgezwungen wird und dadurch die Betreuung durch den Vertrauensarzt nicht möglich ist.

ln diesem Zusammenhang bitten wir den Gemeinderat zu folgenden Punkten Stellung zu beziehen:
  1. Welche Modelle zur Medikamentenabgabe wurden geprüft und welches waren die ausschlaggebenden Gründe für die Lösung mit Medifilm?
  2. Welche Massnahmen unternimmt der Gemeinderat, damit eine zufriedenstellende ärztliche Versorgung im Alters- und Pflegeheim Kirchfeld wieder sichergestellt wird?
  3. Bis wann kann mit einer definitiven Lösung gerechnet werden?
  4. Gibt es kurzfristige Massnahmen wie Fahrdienste oder ähnliches, damit die Bewohnerinnen und Bewohner auch weiterhin bei Ihrem Vertrauensarzt bleiben können?
Fraktion
Die Mitte/GLP-Fraktion des Einwohnerrates

Zugehörige Objekte

Datum Sitzung