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Label fördert Produkte vom Pilatus

3. Februar 2020
Die Gemeinden Horw, Kriens und Schwarzenberg starten zusammen mit dem Gemeindeverband LuzernPlus ein Projekt für Produkte, die rund um den Pilatus produziert werden. Damit sollen die bereits angebotenen Produkte erfasst sowie Produzenten und Distributoren gezielt unter dem Label «vom Pilatus» vernetzt werden. Das Projekt dauert von 2019 bis 2022.

Rund um den Pilatus werden zahlreiche Produkte hergestellt. Köstlichkeiten wie Honig, Käse, Konfitüre, Gemüse, Früchte und Fleisch oder Produkte wie Anfeuerholz und Christbäume werden vereinzelt auf einem Hofladen oder an einem Markt verkauft. Mit dem Projekt «vom Pilatus» wollen die Gemeinden Horw, Kriens und Schwarzenberg und der Gemeindeverband LuzernPlus diese Produkte erfassen sowie die Produzenten vernetzen.

Hans-Ruedi Jung, zuständiger Gemeinderat aus Horw dazu: «Zahlreiche Land- und Forstwirtschaftsbetriebe rund um den Berg bewirtschaften seit Jahrzehnten die Hänge und Matten des Pilatus‘. Diese Tätigkeiten der Betriebe sollen sich lohnen. Die Betriebe sorgen dafür, dass die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft langfristig erhalten bleibt. Davon profitiert nicht nur die Bevölkerung, sondern auch der Tourismus.»

Gemeinsame Verantwortung für den Natur- und Erlebnisraum Pilatus

Die Lancierung eines Labels für Produkte vom Pilatus basiert auf einem Konzept, welches die drei Gemeinden von LuzernPlus erstellen liessen. Ueli Spöring, Gemeinderat Schwarzenberg meint dazu: «Der Pilatus erstreckt sich über mehrere Gemeinden und Kantone, deshalb stehen wir gemeinsam in der Verantwortung, eine nachhaltige Entwicklung am Berg sicherzustellen. Bei der Lancierung des Labels denken wir nicht nur an Produkte zum Essen und Trinken, sondern zum Beispiel auch an Produkte aus der Forstwirtschaft.»

Von den Gemeinden initiiert, von LuzernPlus organisiert

Das Projekt «vom Pilatus» wird vom Bund durch Mittel für die Neue Regionalpolitik (NRP) unterstützt. Konsumenten legen heute vermehrt Wert auf natürliche und nachhaltige Produkte aus lokaler und regionaler Herstellung. Cyrill Wiget, Stadtpräsident von Kriens meint dazu: «Regionalität bedeutet kurze Kreisläufe. Produkte, die hier hergestellt werden, sollen hier verkauft werden. Dadurch bleibt ein grosser Teil der Wertschöpfung bei den Produzenten.»

Weitere Interessenten willkommen

Im Frühling 2020 soll das Projekt in die nächste Phase überführt werden. Weitere Produzenten und Distributoren sind deshalb gerne willkommen. Interessierte Personen können sich bei den zuständigen Gemeinderäten oder unter info@luzernplus.ch melden.

Blick in den Hofladen Niederberger in Kriens
Blick in den Hofladen Niederberger in Kriens
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