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Coronavirus - Massnahmen des Kantons Februar 2020

3. Februar 2020
Das Coronavirus aus China wurde in einzelnen Fällen auch ausserhalb Chinas nachgewiesen. In der Schweiz gab es bislang noch keine Fälle. Das Bundesamt für Gesundheit informiert laufend. Im Kanton Luzern sind sowohl Behörden, als auch die Partner im Gesundheitswesen vorbereitet.

In der zentralchinesischen Stadt Wuhan ist es zu einer aussergewöhnlichen Häufung von
Lungenentzündungen gekommen. Verursacht werden diese durch ein bisher unbekanntes
Coronavirus (2019-nCoV). Neben Wuhan wurden weitere Fälle in mehreren grösseren chinesischen Städten bestätigt. Ausserhalb Chinas wurden nur einzelne Fälle durch die nationalen Behörden bestätigt.

2019-nCoV ist auch im Kanton Luzern ein Thema. Die Behörden und das Gesundheitswesen
sind auf ein Auftreten des Krankheitserregers vorbereitet. Wer sich schützen will, befolgt die
Empfehlungen und Anweisungen auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).

Bislang wurde in der Schweiz in keiner der untersuchten Proben das neue Coronavirus
nachgewiesen. Das BAG schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass das Coronavirus in die
Schweiz eingeschleppt wird, als hoch ein. Die Gefahr einer Ansteckung in der Schweiz wird
insgesamt aber weiterhin als gering eingeschätzt. Sollte sich an dieser Einschätzung etwas
ändern, wird der Bund umgehend die Kantone informieren. Der Kanton und die Partner im
Gesundheitswesen (Spitäler, Ärzteschaft und Rettungsdienst) und der Einsatzkräfte sind auf
einen solchen Fall vorbereitet.

Das BAG hat zwei Infolines eingerichtet, an die sich die Bevölkerung wenden kann:

058 463 00 00 (für die Bevölkerung)
058 464 44 88 (für Reisende)

Die Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons bereitet die erforderlichen Informationen und Anweisungen für verschiedene Zielgruppen basierend auf den Informationen des BAG laufend auf und informiert über die regulären Kanäle.

Allgemeine Empfehlungen finden Sie auch auf dem Faktenblatt in der Beilage.

Wenn im Kanton Luzern über die Empfehlungen des BAG hinaus zusätzliche spezifische
Massnahmen notwendig werden sollten, wird die Bevölkerung von den zuständigen Behörden
informiert werden.
Wichtig! Die Lage kann sich laufend ändern. Die für die Schweiz aktuellsten Informationen
finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit.

 

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