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Postulat der CVP fordert CO2-Kompensation für Gebäudepark durch Aufforstung

26. Oktober 2019
Mit einem Postulat fordern Ivan Studer (CVP) und Mitunterzeichnende, dass der Gebäudepark der Gemeinde CO2-neutral betrieben werden kann. Solange dies nicht der Fall ist, soll der CO2-Überhang durch Wald-Aufforstung im Horwer Hochwald kompensiert werden.

In der Schweiz ist der Gebäudepark für rund 40 Prozent des Energiebedarfs und damit für knapp die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Bezüglich Klimaschutz besteht hier ein grosses Potential. Als Eigentümerin diverser grosser Gebäude ist die Gemeinde Horw aufgefordert, eine Vorbildrolle einzunehmen. Der Gemeinderat wird deshalb gebeten, den Gebäudepark dahingehend zu entwickeln, dass er möglichst CO2-neutral betrieben werden kann. Solange dies nicht der Fall ist, soll der CO2-Überhang durch Investitionen in die Wald-Aufforstung kompensiert werden. Dazu ist vorzugsweise eine Partnerschaft mit der Korporation Horw einzugehen. Der Preis für eine Tonne CO2 liegt aktuell bei rund 25 Franken. Auf dieser Basis soll die Gemeinde Horw den CO2-Überhang aus dem Gebäudepark des Verwaltungsvermögens durch Aufforstung kompensieren.

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