Horwer Kulturpreis 2016: 2 Preisträgerinnen
20. Dezember 2016
Die Gemeinde Horw verleiht den Anerkennungspreis 2016 an Micheline Klapproth für ihre Bücher und Artikel zur Horwer Kultur und Geschichte. Zudem setzte sie sich insbesondere auf der Horwer Halbinsel für den Erhalt von historisch bedeutenden Gebäuden ein. Den Förderpreis erhält das musikalische Projekt der Violinistin Eveline Meier, die mit einem Konzert eine musikalische Brücke zwischen der Schweiz und Ungarn schlagen will. Beide Preise sind mit je 10‘000 Franken dotiert und werden am 1. Januar 2017 anlässlich des Neujahrsapéros in der Horwerhalle offiziell überreicht.
Anerkennungspreis 2016
Die gelernte Dolmetscherin und Autorin Micheline Klapproth war während vielen Jahren als Journalistin für das «Luzerner Tagblatt», die Zeitschrift «Sonntag» und den Horwer «Volksboten» tätig und berichtete über die Horwer Kultur. Mit ihren Artikeln und Fotoreportagen machte sie wesentliche Aspekte der Horwer Kultur einem breiten Publikum bekannt und zugänglich. Es gab kaum einen kulturellen oder politischen Anlass, an dem Micheline Klapproth nicht anzutreffen war und über den sie nicht berichtete. Mit der Gestaltung von interkulturellen Anlässen sowie Ausstellungen förderte sie das Zusammenleben und den Kulturaustausch.
Mit «Musette auf Schatzsuche» schrieb Micheline Klapproth eine «Liebeserklärung» an die Gemeinde und insbesondere an das Winkel-Quartier. Die Geschichte ist ein Streifzug über die Horwer Halbinsel, welche geschichtliche Aspekte des Winkel-Quartiers beleuchtet und über das Wirken der Waldschwestern und Eremiten berichtet. Die Erzählung ist in der Schriftenreihe der Gemeinde Horw (Nr. 3) erschienen und macht Geschichte erlebbar.
Zudem setzte sich Micheline Klapproth für den Erhalt des historischen Zollhauses ein, engagierte sich für die Renovation der Dreikönigs-Kapelle und machte sich für den Schutz der Natur stark. So kämpfte sie beispielsweise gegen eine geplante Höhenstrasse auf der Halbinsel.
Förderpreis 2016
Den Förderpreis erhält die talentierte Violinistin Eveline Meier. Die junge Horwerin absolviert derzeit in Budapest ein Erasmus-Musikstudium. Zusammen mit einer Kammermusik-Gruppe aus Ungarn möchte sie ein Konzert in Horw organisieren und damit einen musikalischen und kulturellen Brückenschlag zwischen der Schweiz und Ungarn herstellen. Das musikalische Talent der heute 21-jährigen Eveline Meier wurde an der Musikschule Horw entdeckt und gefördert. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Violinspiel, erspielte bislang zahlreiche Preise und ist aktuell die einzige Schweizer Musikstudentin, die in Budapest sowohl Bachelor- und Master-Studium ablegt.
Zum Kulturpreis
Die Gemeinde Horw vergibt jährlich den Kulturpreis in Form eines Anerkennungs-und eines Förderpreises. Die Preise werden jeweils am Neujahrsapéro, am 1. Januar 2017 um 17.00 Uhr, in der Horwerhalle überreicht. Den Horwer Kulturpreis gibt es bereits seit 1982 – früher hiess er Kulturbatzen.
Die gelernte Dolmetscherin und Autorin Micheline Klapproth war während vielen Jahren als Journalistin für das «Luzerner Tagblatt», die Zeitschrift «Sonntag» und den Horwer «Volksboten» tätig und berichtete über die Horwer Kultur. Mit ihren Artikeln und Fotoreportagen machte sie wesentliche Aspekte der Horwer Kultur einem breiten Publikum bekannt und zugänglich. Es gab kaum einen kulturellen oder politischen Anlass, an dem Micheline Klapproth nicht anzutreffen war und über den sie nicht berichtete. Mit der Gestaltung von interkulturellen Anlässen sowie Ausstellungen förderte sie das Zusammenleben und den Kulturaustausch.
Mit «Musette auf Schatzsuche» schrieb Micheline Klapproth eine «Liebeserklärung» an die Gemeinde und insbesondere an das Winkel-Quartier. Die Geschichte ist ein Streifzug über die Horwer Halbinsel, welche geschichtliche Aspekte des Winkel-Quartiers beleuchtet und über das Wirken der Waldschwestern und Eremiten berichtet. Die Erzählung ist in der Schriftenreihe der Gemeinde Horw (Nr. 3) erschienen und macht Geschichte erlebbar.
Zudem setzte sich Micheline Klapproth für den Erhalt des historischen Zollhauses ein, engagierte sich für die Renovation der Dreikönigs-Kapelle und machte sich für den Schutz der Natur stark. So kämpfte sie beispielsweise gegen eine geplante Höhenstrasse auf der Halbinsel.
Förderpreis 2016
Den Förderpreis erhält die talentierte Violinistin Eveline Meier. Die junge Horwerin absolviert derzeit in Budapest ein Erasmus-Musikstudium. Zusammen mit einer Kammermusik-Gruppe aus Ungarn möchte sie ein Konzert in Horw organisieren und damit einen musikalischen und kulturellen Brückenschlag zwischen der Schweiz und Ungarn herstellen. Das musikalische Talent der heute 21-jährigen Eveline Meier wurde an der Musikschule Horw entdeckt und gefördert. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Violinspiel, erspielte bislang zahlreiche Preise und ist aktuell die einzige Schweizer Musikstudentin, die in Budapest sowohl Bachelor- und Master-Studium ablegt.
Zum Kulturpreis
Die Gemeinde Horw vergibt jährlich den Kulturpreis in Form eines Anerkennungs-und eines Förderpreises. Die Preise werden jeweils am Neujahrsapéro, am 1. Januar 2017 um 17.00 Uhr, in der Horwerhalle überreicht. Den Horwer Kulturpreis gibt es bereits seit 1982 – früher hiess er Kulturbatzen.
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