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Kirchfeld: Langfristige Regelung der ärztlichen Versorgung

19. Oktober 2016
Der Horwer Gemeinderat hat entschieden, die ärztliche Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner des Kirchfelds langfristig zu regeln. Deshalb soll vom Belegarzt-Modell zum Heimarzt-Modell mit Vollpauschale gewechselt werden.
Nach der Vertragskündigung der Ärzte per Ende August 2016 schlug der Gemeinderat eine Übergangslösung betreffend ärztlicher Konsultation der Bewohnerinnen und Bewohner des Kirchfelds – Haus für Betreuung und Pflege vor. Der Gemeinderat war bereit, eine Entschädigung für den reklamierten Mehraufwand der Ärzte auszuzahlen, bis in einem ergebnisoffenen Evaluationsprozess eine Nachfolgelösung vorgelegen wäre. Im Gegenzug hätten die Hausärzte die ärztliche Versorgung und die Visiten im Kirchfeld wieder aufgenommen. Trotz verschiedenen Gesprächen wurde keine Lösung gefunden, welche für alle Involvierten zufriedenstellend war.

Um die ärztliche Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner langfristig sicherzustellen, wird deshalb für das Kirchfeld – Haus für Betreuung und Pflege eine neue Lösung angegangen. Die Geschäftsleitung des Kirchfelds wurde vom Gemeinderat beauftragt, eine professionelle Rekrutierung von Heimärzten einzuleiten.

In ähnlichen Institutionen wie in Ebikon, der Stadt Luzern und im Seeblick in Sursee wurden mit dem Heimärzte-Modell positive Erfahrungen gemacht. Mit dem neuen Modell werden die Leistungen der Ärzte mit einer Pauschale vergütet. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Kirchfelds haben damit wieder eine direkte ärztliche Ansprechperson im Haus.
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