In einem sehr emotional und plakativ geführten Abstimmungskampf ist es dem Gemeinderat nicht gelungen, den Stimmberechtigten Sinn und Zweck des «Bebauungsplans für die Kernzone Winkel» verständlich darzulegen. Für die Erarbeitung des Bebauungsplans gab es mehrfach öffentliche Mitwirkungen und nach der Erstauflage eine substanzielle Reduktion der Gebäudehöhen und Abstände. Trotz der zahlreichen Zugeständnisse seitens der Gemeinde war es nicht möglich, einen Konsens mit der Gegnerschaft zu erzielen.
Mit dem Nein sind die zahlreichen Gespräche und die aufwändige Planung der letzten Jahre wohl weitgehend Makulatur. Der Gemeinderat prüft verschiedene Optionen betreffend dem weiteren Vorgehen.
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